
Damit Sie besser mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen umgehen können, ist es unerlässlich, Zusammenhänge von Trauma und Verhalten zu verstehen. Es bedarf praxisnaher und leicht umsetzbarer Methoden, um im Alltag schnell und lösungsorientiert reagieren zu können. Insbesondere Techniken zur Stabilisierung und Affektregulierung sind wichtige Voraussetzungen für die Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen. Diese stehen deshalb während dieses Seminars im Fokus. Sie haben während der Fortbildung die Möglichkeit, die vorgestellten Techniken selbst auszuprobieren.
Inhalte
- Stressorbasierter Ansatz
- Konzept der Selbstbemächtigung und des guten Grundes
- Sinn und Nutzen: Ressourcenarbeit
- Strategien zur Stabilisierung
- Beziehungsaufgabe und -gestaltung in der Traumaarbeit
- Einblick in erste traumapädagogischen Methoden und Werkzeuge Fünf Säulen der Traumapädagogik
- Techniken zur Stabilisierung
- Methoden zur Distanzierung und Flashbackkontrolle
- Die Arbeit mit Impulskontrolle und Affektregulierung
- Werkzeuge zur Arbeit mit Ressourcen und Stärken
- Strategien um Gefühle wahrzunehmen
Ihr Nutzen
In dieser Fortbildung lernen Sie zahlreiche Methoden kennen, mit denen Sie Ihren Umgang mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen im Arbeitsalltag erleichtern können. Mit der Methode des stressorbasierten Traumaverständnisses schaffen Sie ein Bewusstsein für die Erfahrungswelt Ihrer jungen Klient*innen. Mit diesem Wissen agieren Sie gelassener in der beruflichen Praxis.Barrierefreiheit
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