
Digitale Gewalt ist eine wachsende Herausforderung, die nicht nur den Bildungsbereich betrifft, sondern alle Bereiche, in denen Kinder und Jugendliche Unterstützung und Förderung erfahren. Diese Form der Gewalt umfasst Handlungen wie Cybermobbing, Hate Speech und die Verbreitung von Fake News, die über elektronische Medien auf vielfältige Weise ausgeführt werden. Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe sowie Lehrer*innen sind gleichermaßen gefordert, effektive Strategien zu entwickeln, um diesen digitalen Bedrohungen entgegenzuwirken.
Durch die Teilnahme an diesem Workshop stärken Sie nicht nur Ihre fachlichen Kompetenzen, sondern tragen auch aktiv dazu bei, die digitale Welt sicherer für die jüngsten Mitglieder unserer Gesellschaft zu machen. Sie stellen damit die Weichen für eine zukunftsfähige digitale Bildung und Förderung.
Inhalte
- Begrifflichkeiten und Definitionen
- Sensibilisierung für digitale Gewalt
- Prävention und Intervention
- Möglichkeiten und Pflichten pädagogischer Einrichtungen
- Strategieentwicklung
Zertifikat Fachkraft für Traumapädagogik und Gewaltprävention
Ergänzend zu den Einführungsseminaren zu den Grundlagen der Traumapädagogik und den Grundlagen zur Gewaltprävention können Sie Ihre Kompetenzen in verschiedenen Seminaren mit traumapädagogischen und gewaltpräventiven Schwerpunkten arbeitsfeld- und zielgruppenspezifisch vertiefen. Sobald Sie Angebote im Umfang von insgesamt 100 Unterrichtseinheiten absolviert haben, erhalten Sie das Zertifikat "Fachkraft für Traumapädagogik und Gewaltprävention" der Paritätischen Akademie NRW. Die Seminare sind einzeln buchbar und müssen nicht in chronologischer Reihenfolge besucht werden.Zu den Angeboten