
Der Schutz von jungen Menschen vor sexualisierter Gewalt und weiteren Gefahren für ihr Wohl gehört zum Auftrag aller Einrichtungen und Angebote, die mit Kindern und Jugendlichen in der außerschulischen Kinder- und Jugendarbeit arbeiten.
Damit Mädchen* und Jungen* paritätische Einrichtungen als sichere Orte erleben können, braucht es eine strukturelle Verankerung in der eigenen Organisation, einen vereinbarten und verbindlichen Plan: ein Schutzkonzept.
Die Entwicklung eines Schutzkonzeptes stärkt die Rechte von Kindern und Jugendlichen und verbessert ihren Schutz vor (sexualisierter) Gewalt. Dabei geht es weniger um die Erarbeitung eines einmal festzulegenden verschriftlichten Konzeptes als vielmehr um die Initiierung eines Prozesses, der alle Beteiligten in der eigenen Organisation berücksichtigt.
Die Fortbildungsveranstaltung spricht Fach- und Leitungskräfte an, die in ihrer Organisation die Entwicklung eines solchen Schutzkonzeptes verantworten. Das PJW NRW hat hierzu eine Arbeitshilfe veröffentlicht, die als Ausgangspunkt dient: https://www.pjw-nrw.de/service/publikationen/broschueren-und-arbeitshilfen
InhalteKennenlernen der acht Bausteine eines Schutzkonzeptes sowie der Risikoanalyse als Grundlage
- Kooperationspartner*innen finden
- Partizipation als Grundlage
- Grenzsensible Situationen reflektieren
- Personal- und Leitungsverantwortung für klare Regeln und Standards
- Entwicklung eines Interventionsplanes
- Beschwerdeverfahren
- Präventionsangebot
- Schutz im Leitbild verankern
Vorstellung der einzelnen Arbeitsschritte zur Entwicklung eines Schutzkonzeptes sowie Empfehlung geeigneter Materialien und Methoden für die Umsetzung.
Ihr Nutzen: Nach der Fortbildung ...
- kennen Sie die einzelnen Bausteine, die zu einem Schutzkonzept gehören,
- haben Sie Ansätze und Ideen entwickelt, wie Sie die Entwicklung eines Schutzkonzeptes in Ihrer Organisation angehen und umsetzen können,
- haben Sie umfangreiche Materialien und Praxisanregungen zu den einzelnen Bausteinen kennengelernt,
- haben Sie das Instrument der Risikoanalyse als Grundlage und Ausgangspunkt eines Schutzkonzeptes kennengelernt.
Dieses Vertiefungs-Modul ist Teil eines Fortbildungskonzeptes, das für die Zielgruppe der Mitarbeiter*innen in der außerschulischen Kinder- und Jugendarbeit entwickelt worden ist (in Kooperation mit dem Institut für soziale Arbeit e.V.).
Basis- und Vertiefungsmodule
Ergänzend hierzu sind weitere Basis- und Vertiefungsmodule buchbar.
Zur Übersicht
Die Fortbildungsreihe des Paritätischen Jugendwerkes NRW in Kooperation mit der Paritätischen Akademie wird gefördert mit Landesmitteln des Ministeriums für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration aus dem Sonderprogramm „Fördermaßnahmen zur Prävention und Nachsorge sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche“.
Gefördert durch ...

In Kooperation mit ...
Kontakt für die Fortbildungsreihe
Simon Schäfer
Weitere Infos über: schaefer@paritaet-nrw.org
* macht Geschlechtervielfalt sichtbar und benennt neben Mädchen* und Jungen* auch Trans* und Inter* sowie Menschen unterschiedlichster Geschlechtsidentitäten."
Barrierefreiheit
Sie benötigen ein barrierefreies Angebot? Kontaktieren Sie uns. Gern setzen wir uns dafür ein, dass Sie bestmöglich teilnehmen können.
Kennenlernen der acht Bausteine eines Schutzkonzeptes sowie der Risikoanalyse als Grundlage
- Kooperationspartner*innen finden
- Partizipation als Grundlage
- Grenzsensible Situationen reflektieren
- Personal- und Leitungsverantwortung für klare Regeln und Standards
- Entwicklung eines Interventionsplanes
- Beschwerdeverfahren
- Präventionsangebot
- Schutz im Leitbild verankern
Vorstellung der einzelnen Arbeitsschritte zur Entwicklung eines Schutzkonzeptes sowie Empfehlung geeigneter Materialien und Methoden für die Umsetzung.
Ihr Nutzen: Nach der Fortbildung ...
- kennen Sie die einzelnen Bausteine, die zu einem Schutzkonzept gehören,
- haben Sie Ansätze und Ideen entwickelt, wie Sie die Entwicklung eines Schutzkonzeptes in Ihrer Organisation angehen und umsetzen können,
- haben Sie umfangreiche Materialien und Praxisanregungen zu den einzelnen Bausteinen kennengelernt,
- haben Sie das Instrument der Risikoanalyse als Grundlage und Ausgangspunkt eines Schutzkonzeptes kennengelernt.
Basis- und Vertiefungsmodule
Ergänzend hierzu sind weitere Basis- und Vertiefungsmodule buchbar.Die Fortbildungsreihe des Paritätischen Jugendwerkes NRW in Kooperation mit der Paritätischen Akademie wird gefördert mit Landesmitteln des Ministeriums für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration aus dem Sonderprogramm „Fördermaßnahmen zur Prävention und Nachsorge sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche“.
Gefördert durch ...

In Kooperation mit ...

Kontakt für die Fortbildungsreihe
Simon SchäferWeitere Infos über: schaefer@paritaet-nrw.org
* macht Geschlechtervielfalt sichtbar und benennt neben Mädchen* und Jungen* auch Trans* und Inter* sowie Menschen unterschiedlichster Geschlechtsidentitäten."
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