Psychisch kranke Menschen sind oft mehrfach beeinträchtigt. Eine wachsende Zahl lebt mit begleitenden alkoholbezogenen Problemen bzw. Medikamenten- oder Drogenmissbrauch. Um dieser Situation gerecht zu werden, bedarf es einer guten Diagnostik der Suchtmittelprobleme, einer Einordnung hinsichtlich der Funktion des Konsums sowie einer Einschätzung hinsichtlich einer potentiellen Abhängigkeitsentwicklung. Teilweise sind Problembewusstsein und Krankheitsverständnis kaum vorhanden und es fehlt die Motivation, Hilfe anzunehmen. Daher bedarf es vielfach einer der Verfassung des/der Patient*in angemessenen Motivationsarbeit. Dabei sollte das Bedingungsgefüge zwischen psychischer Erkrankung und Suchtmittelkonsum bzw. -missbrauch beachtet werden.
Die Fortbildung ist für Fachkräfte in der Versorgung und Behandlung von psychisch kranken Menschen mit suchtmittelbezogenen Problemen geeignet.
Unter Beachtung der Ressourcen und Einschränkungen der Patient*innen erarbeiten Sie Handlungsstrategien und Interventionsmöglichkeiten. Konkrete Beispiele aus der Betreuungspraxis der Teilnehmenden bilden dabei die Arbeitsgrundlage.
Die Fortbildung ist für Fachkräfte in der Versorgung und Behandlung von psychisch kranken Menschen mit suchtmittelbezogenen Problemen geeignet.
Inhalte
- Entwicklung in die Abhängigkeit unter Berücksichtigung psychischer Störungen
- Prävention
- Herauswachsen aus der Abhängigkeit
- Komorbidität - Doppeldiagnose
- Handlungsstrategien und Interventionen in der Praxis
Ihr Nutzen
In der Fortbildung erwerben Sie die Grundlagen, theoretischen Hintergründe und Instrumente für eine angemessene Diagnostik.Unter Beachtung der Ressourcen und Einschränkungen der Patient*innen erarbeiten Sie Handlungsstrategien und Interventionsmöglichkeiten. Konkrete Beispiele aus der Betreuungspraxis der Teilnehmenden bilden dabei die Arbeitsgrundlage.
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