Inhalte
- Das Bild vom Kind im Spiegel eigener Kindheitserfahrungen und gesellschaftlicher Wandlungsprozesse
- Was bedeutet ‘Adultismus‘? Annäherungen an einen Begriff, seine Erscheinungsformen und Wirkungen
- Wie Handlungen am Kind zu Erfahrungsmustern werden
- Selbstwahrnehmungen an Alltagssituationen zulassen und reflektieren
- Wenn Kinder Bewertungen des Erwachsenen in ihr Selbstbild integrieren - Grenzerfahrungen zwischen Anpassung und Identitätsbildung
- "Pack gefälligst deine Sachen hier weg!" - Adultismus in der Sprache - Diskriminierungen und Ausgrenzungen
- Partizipative Umgangsformen und Arbeitsweisen im Kita-Alltag - Bedingungen und Ansatzpunkte
- Adultismus als Thema in Entwicklungsgesprächen mit Eltern
- Überlegungen und Planungsbeispiele
Ihr Nutzen
Sie verfügen über das Bewusstsein für die zwischen Erwachsenen und Kindern bestehenden Machtverhältnisse sowie das Fachwissen über Ursachen und Erscheinungsformen diskriminierenden Verhaltens. Sie erwerben zudem Handlungskompetenzen, um die partizipative und wertschätzende Kommunikation zwischen Erwachsenen und Kindern im pädagogischen Alltag zu unterstützen.Dozent*in
Marlies Koenen
Erzieherin, Lehrerin, Diplom-Pädagogin, Autorin, Multiplikatorin "Alltagsintegrierte Sprachbildung NRW"
weitere Informationen