Im Berufsfeld der Suchthilfe ist es vorteilhaft, bei Klient*innen Mitwirkungsbereitschaft zu wecken und nachhaltige Verhaltensänderungen zu bewirken. Die Motivierende Gesprächsführung nach Miller und Rollnick ermöglicht es, Klient*innen in respektvoller, wertschätzender und vor allem partnerschaftlicher Art und Weise in die (Selbst)Auseinandersetzung mit ihrem “Problemverhalten“ zu bringen. Daher eignet sich diese Methode ganz besonders zur Erhöhung der Eigenmotivation von Menschen, ein problematisches Verhalten (z.B. Suchtmittelkonsum) zu verändern.
Inhalte
- Einführung in die Grundprinzipien der Motivierenden Gesprächsführung
- Interventionstechniken der Motivierenden Gesprächsführung
- Förderung der Veränderungsmotivation durch strukturierte Vorgehensweisen Änderungsmotivation erkennen
- Ambivalenzen verstehen und annehmen
- Selbstmotivierende Aussagen fördern
- Widerstände verstehen
Ihr Nutzen
Sie werden mit der Motivierenden Gesprächsführung vertrauter und nutzen diese zur Förderung der intrinsischen Motivation Ihrer Klient*inne. Sie erkennen den Motivationsgrad der*s Klient*innen, üben Fertigkeiten der Motivierenden Gesprächsführung und deren passgenaue Anwendung ein.Barrierefreiheit
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