Durch den Besuch dieses Seminars erlangen Sie professionelles Hintergrundwissen und eine sensible Haltung in Bezug auf sexualisierte Gewalt. Auf Basis bedarfsgerechter und zielgruppenspezifischer Methoden stärken Sie Kinder und Jugendliche darin, sich selbst zu schützen, indem Sie gefährliche, grenzüberschreitende Situationen erkennen und verlässliche Ansprechpersonen für eine Unterstützung in diesen Situationen finden.
Opfer von sexualisierter Gewalt zu werden ist für Kinder leider immer noch ein realistisches Szenario. Geschätzt wird jedes 5. Mädchen und jeder 13. Junge mindestens einmal Opfer von sexualisierter Gewalt. Im Jahr 2019 wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik offiziell ca. 13600 Fälle von sexuellem Missbrauch von Kindern registriert. Die Dunkelziffer liegt weit höher.
Da die meisten Täter*Innen aus dem sozialen Nahbereich der Opfer stammen und häufig sehr strategisch und verdeckt vorgehen, fällt es den Betroffenen oftmals viel schwerer die Tat als solche zu erkennen und sich dagegen zu schützen. Entsprechend größer ist die Verantwortung für Pädagog*innen im Rahmen ihrer Möglichkeiten für eine effektive Prävention und damit für einen effektiven Schutz zu sorgen.
Altersgerechte und achtsam aufgebaute Angebote der Primärprävention sind neben einer achtsamen Institutionskultur ein wichtiger präventiver Baustein beim Vorhaben, die Zahl der kindlichen Opfer sexualisierter Gewalt zu reduzieren.
Informierte und gestärkte Fachkräfte, Eltern und Kinder sind für Täter*innen schwerer zu manipulieren. Sensibilisierte Erwachsene und Kinder merken schneller, wenn „etwas nicht stimmt“ und sie trauen sich eher bei anderen Vertrauenspersonen um Hilfe zu fragen.
In diesem Seminar lernen Sie, wie sie durch eine achtsame Institutionskultur/-struktur sexualisierte Gewalt hemmen oder gar verhindern können. Insbesondere auch in der eigenen Institution. Wie Sie Kinder grundlegend und altersgerecht für sexualisierte Gewalt sensibilisieren und Ihnen ein*e gute*r Ansprechpartner*In sein können ist ebenfalls Teil des Seminars.
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Opfer von sexualisierter Gewalt zu werden ist für Kinder leider immer noch ein realistisches Szenario. Geschätzt wird jedes 5. Mädchen und jeder 13. Junge mindestens einmal Opfer von sexualisierter Gewalt. Im Jahr 2019 wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik offiziell ca. 13600 Fälle von sexuellem Missbrauch von Kindern registriert. Die Dunkelziffer liegt weit höher.
Da die meisten Täter*Innen aus dem sozialen Nahbereich der Opfer stammen und häufig sehr strategisch und verdeckt vorgehen, fällt es den Betroffenen oftmals viel schwerer die Tat als solche zu erkennen und sich dagegen zu schützen. Entsprechend größer ist die Verantwortung für Pädagog*innen im Rahmen ihrer Möglichkeiten für eine effektive Prävention und damit für einen effektiven Schutz zu sorgen.
Altersgerechte und achtsam aufgebaute Angebote der Primärprävention sind neben einer achtsamen Institutionskultur ein wichtiger präventiver Baustein beim Vorhaben, die Zahl der kindlichen Opfer sexualisierter Gewalt zu reduzieren.
Informierte und gestärkte Fachkräfte, Eltern und Kinder sind für Täter*innen schwerer zu manipulieren. Sensibilisierte Erwachsene und Kinder merken schneller, wenn „etwas nicht stimmt“ und sie trauen sich eher bei anderen Vertrauenspersonen um Hilfe zu fragen.
In diesem Seminar lernen Sie, wie sie durch eine achtsame Institutionskultur/-struktur sexualisierte Gewalt hemmen oder gar verhindern können. Insbesondere auch in der eigenen Institution. Wie Sie Kinder grundlegend und altersgerecht für sexualisierte Gewalt sensibilisieren und Ihnen ein*e gute*r Ansprechpartner*In sein können ist ebenfalls Teil des Seminars.
Inhalte
- Grundlegendes Wissen zu sexualisierter Gewalt
- Die Bedeutung individueller Wahrnehmung und Wertung
- Zahlen, Fakten, Hintergründe
- Strukturelle und pädagogische Präventionsfaktoren
- Professioneller Umgang mit „Offenbarungen“ und Verdachtsfällen
- (Er)Kennen von Täterstrategien
- Sexualisierte Gewalt unter Kindern und Jugendlichen
- Sexuelle Entwicklung von Kindern
- Umgang mit kindlicher Sexualität
- Kindgerechte Sexualaufklärung als effektive Prävention
- Sensibilisierungsmethoden für den Einsatz mit Kindern
- Selbstwirksamkeit mit Kindern trainieren
- Risikoraum“ Internet
Zertifikat Fachkraft für Traumapädagogik und Gewaltprävention
Ergänzend zu den Einführungsseminaren zu den Grundlagen der Traumapädagogik und den Grundlagen zur Gewaltprävention können Sie Ihre Kompetenzen in verschiedenen Seminaren mit traumapädagogischen und gewaltpräventiven Schwerpunkten arbeitsfeld- und zielgruppenspezifisch vertiefen. Sobald Sie Angebote im Umfang von insgesamt 100 Unterrichtseinheiten absolviert haben, erhalten Sie das Zertifikat "Fachkraft für Traumapädagogik und Gewaltprävention" der Paritätischen Akademie NRW. Die Seminare sind einzeln buchbar und müssen nicht in chronologischer Reihenfolge besucht werden.Zu den Angeboten
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