Eine sichere emotionale Bindung eines Kindes an seine ersten Bezugspersonen (Eltern) wird als bedeutendster Schutzfaktor in der kindlichen Entwicklung betrachtet. Ungünstige und negative Einflüsse (wie Traumata) können problematische Entwicklungsverläufe entstehen lassen. Doch es gibt Möglichkeiten, auf Basis bindungstheoretischer Kenntnisse, die "Reparatur" der belastenden Erfahrungen zu unterstützen.
In diesem Seminar erarbeiten wir daher gemeinsam Wissen zur Bindungspädagogik und methodische Handlungsmöglichkeiten, um Kinder und Jugendliche bestmöglich mit ihren jeweiligen Bindungserfahrungen aufzufangen und in ihrer individuellen Entwicklung zu fördern.
Das Angebot richtet sich an Fachkräfte in pädagogischen und psychosozialen Arbeitsfeldern, die sich ganz konkret mit bindungstheoretischen Aspekten der Traumapädagogik auseinandersetzen und so ihre Kenntnisse arbeitsfeld- und zielgruppenspezifisch vertiefen möchten.
Zu den Angeboten
In diesem Seminar erarbeiten wir daher gemeinsam Wissen zur Bindungspädagogik und methodische Handlungsmöglichkeiten, um Kinder und Jugendliche bestmöglich mit ihren jeweiligen Bindungserfahrungen aufzufangen und in ihrer individuellen Entwicklung zu fördern.
Das Angebot richtet sich an Fachkräfte in pädagogischen und psychosozialen Arbeitsfeldern, die sich ganz konkret mit bindungstheoretischen Aspekten der Traumapädagogik auseinandersetzen und so ihre Kenntnisse arbeitsfeld- und zielgruppenspezifisch vertiefen möchten.
Inhalte
- Grundlagen der Bindungstheorie
- "Kreis der Sicherheit"
- Konzept der Feinfühligkeit
- Bindungsmodelle
- Desorganisiertes Bindungsmuster, Bindungstraumatisierung, Bindungsstörung
- Intervention und Prävention
Ihr Nutzen
Sie verfügen über Fachwissen zu Bindungstheorien und den Effekten traumatischer Erfahrungen auf die individuelle Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. In Ihrer beruflichen Praxis nutzen Sie Ihre traumapädagogischen Kompetenzen, um Kinder und Jugendliche ressourcenorientiert in der Bewältigung ihrer Entwicklungsaufgaben zu unterstützen und belastende Bindungserfahrungen haltgebend aufzufangen.Zertifikat Fachkraft für Traumapädagogik und Gewaltprävention
Ergänzend zu den Einführungsseminaren zu den Grundlagen der Traumapädagogik und den Grundlagen zur Gewaltprävention können Sie Ihre Kompetenzen in verschiedenen Seminaren mit traumapädagogischen und gewaltpräventiven Schwerpunkten arbeitsfeld- und zielgruppenspezifisch vertiefen. Sobald Sie Angebote im Umfang von insgesamt 100 Unterrichtseinheiten absolviert haben, erhalten Sie das Zertifikat "Fachkraft für Traumapädagogik und Gewaltprävention" der Paritätischen Akademie NRW. Die Seminare sind einzeln buchbar und müssen nicht in chronologischer Reihenfolge besucht werden.Zu den Angeboten
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