Ressourcen erkennen – Resilienz fördern

Sie arbeiten mit Menschen in prekären Lebenslagen? Ihre Klient*innen sehen vor lauter Problemen keinen Ausweg? Ihre Gespräche drehen sich mehr um die Schwierigkeiten als um Lösungsansätze?

Resilienz gilt als „Zauberformel“ um Belastungen zu meistern. Damit ist gemeint, dass Menschen auch in schwierigen Lebenslagen ihre (psychischen) Widerstandskräfte mobilisieren, um eine Krise zu bewältigen.

In diesem Blended-learning-Seminar lernen Sie, wie es gelingen kann, Menschen in prekären Lebensumständen von der Opferrolle in die Selbstwirksamkeit zu bringen und so Entwicklung zu ermöglichen. Sie schärfen Ihren Blick für bereits vorhandene Ressourcen Ihrer Klient*innen und aktivieren diese gezielt. Außerdem erarbeiten Sie sich theoretisch fundiertes Wissen über das Konzept Resilienz. So erkennen Sie auch bei multiplen Problemlagen die Ressourcen ihrer Klient*innen und können diese entweder gezielt aktivieren oder Wege identifizieren, um diese aufzubauen. So stärken Sie nachhaltig die Resilienz ihrer Klient*innen und entwickeln so gemeinsam neue Möglichkeiten zur Krisenbewältigung im Alltag.

Inhalt

• Resilienzkonzept und die Säulen der Resilienz
• Nutzen von Stress
• Wechsel aus der Problemtrance in die Lösungsorientierung
• Bedeutung von Eigenverantwortung
• Handlungsempfehlungen zum Aufbau von Ressourcen

Zertifikat Fachkraft für Traumapädagogik und Gewaltprävention

Ergänzend zu den Einführungsseminaren zu den Grundlagen der Traumapädagogik und den Grundlagen zur Gewaltprävention können Sie Ihre Kompetenzen in verschiedenen Seminaren mit traumapädagogischen und gewaltpräventiven Schwerpunkten arbeitsfeld- und zielgruppenspezifisch vertiefen. Sobald Sie Angebote im Umfang von insgesamt 100 Unterrichtseinheiten absolviert haben, erhalten Sie das Zertifikat "Fachkraft für Traumapädagogik und Gewaltprävention" der Paritätischen Akademie NRW. Die Seminare sind einzeln buchbar und müssen nicht in chronologischer Reihenfolge besucht werden.

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