In dieser Fortbildung lernen Sie zahlreiche Methoden kennen, mit denen Sie den Umgang mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen im Arbeitsalltag gestalten können. Mit der Methode des stressorbasierten Traumaverständnisses schaffen Sie ein Bewusstsein für die Erfahrungswelt Ihrer jungen Klient*innen. Mit diesem Wissen agieren Sie gelassener in der beruflichen Praxis, denn für pädagogische Fachkräfte kann die Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen fordernd sein.
Kinder und Jugendliche gehen unterschiedlich mit traumatischen Erlebnissen um und ihr alltägliches Verhalten wird dadurch beeinflusst. Diese Verhaltensmuster laufen häufig unbewusst ab und führen im Miteinander mit anderen Personen zu Missverständnissen und Konflikten.
Damit Sie besser mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen umgehen können, ist es unerlässlich, Zusammenhänge von Trauma und Verhalten zu verstehen. Es bedarf praxisnaher und leicht umsetzbarer Methoden, um im Alltag schnell und lösungsorientiert reagieren zu können. Insbesondere Techniken zur Stabilisierung und Affektregulierung sind wichtige Voraussetzungen für die Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen. Diese stehen deshalb während dieses Seminars im Fokus. Sie haben während der Fortbildung die Möglichkeit, die vorgestellten Techniken selbst auszuprobieren.
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Kinder und Jugendliche gehen unterschiedlich mit traumatischen Erlebnissen um und ihr alltägliches Verhalten wird dadurch beeinflusst. Diese Verhaltensmuster laufen häufig unbewusst ab und führen im Miteinander mit anderen Personen zu Missverständnissen und Konflikten.
Damit Sie besser mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen umgehen können, ist es unerlässlich, Zusammenhänge von Trauma und Verhalten zu verstehen. Es bedarf praxisnaher und leicht umsetzbarer Methoden, um im Alltag schnell und lösungsorientiert reagieren zu können. Insbesondere Techniken zur Stabilisierung und Affektregulierung sind wichtige Voraussetzungen für die Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen. Diese stehen deshalb während dieses Seminars im Fokus. Sie haben während der Fortbildung die Möglichkeit, die vorgestellten Techniken selbst auszuprobieren.
Inhalte
Stressorbasierter Ansatz
- Konzept der Selbstbemächtigung und des guten Grundes
- Sinn und Nutzen: Ressourcenarbeit
- Strategien zur Stabilisierung
- Beziehungsaufgabe und -gestaltung in der Traumaarbeit
- Einblick in erste traumapädagogischen Methoden und Werkzeuge
Fünf Säulen der Traumapädagogik
- Techniken zur Stabilisierung
- Methoden zur Distanzierung und Flashbackkontrolle
- Die Arbeit mit Impulskontrolle und Affektregulierung
- Werkzeuge zur Arbeit mit Ressourcen und Stärken
- Strategien um Gefühle wahrzunehmen
Zertifikat Fachkraft für Traumapädagogik und Gewaltprävention
Ergänzend zu den Einführungsseminaren zu den Grundlagen der Traumapädagogik und den Grundlagen zur Gewaltprävention können Sie Ihre Kompetenzen in verschiedenen Seminaren mit traumapädagogischen und gewaltpräventiven Schwerpunkten arbeitsfeld- und zielgruppenspezifisch vertiefen. Sobald Sie Angebote im Umfang von insgesamt 100 Unterrichtseinheiten absolviert haben, erhalten Sie das Zertifikat "Fachkraft für Traumapädagogik und Gewaltprävention" der Paritätischen Akademie NRW. Die Seminare sind einzeln buchbar und müssen nicht in chronologischer Reihenfolge besucht werden.Zu den Angeboten
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